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Beste Wanderrouten in den Schweizer Alpen

Die Schweizer Alpen sind ein Traum für jeden Wanderer. Egal, ob du gerade erst anfängst oder schon ein erfahrener Bergsteiger bist, hier gibt es Routen für jeden Geschmack. Von leichten Spaziergängen mit tollen Aussichten bis hin zu anspruchsvollen Touren, die dich an deine Grenzen bringen – die Schweiz hat alles zu bieten. Wir haben uns mal umgeschaut und ein paar der besten Schweizer Alpen Wanderrouten für dich zusammengestellt. Schnapp dir deine Wanderschuhe, pack deinen Rucksack und los geht’s!

Schlüssel-Erkenntnisse

  • Die Wanderung zur Hörnlihütte am Matterhorn bietet eine direkte Annäherung an einen der berühmtesten Gipfel.

  • Der Gletscher-Trail im Saastal führt über zwei Gletscher und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.

  • Die 5-Seen-Wanderung bei Bad Ragaz kombiniert malerische Bergseen mit beeindruckenden Panoramen.

  • Die Gratwanderung vom Monte Lema auf den Monte Tamaro ist ein Klassiker mit fantastischer Rundumsicht.

  • Der Aletschgletscher Weg ermöglicht es, dem längsten Gletscher der Alpen ganz nah zu kommen.

Wanderung Zur Hörnlihütte Am Matterhorn

Die Hörnlihütte zu erwandern, das ist für viele ein Traum, der sich am Fuße des weltberühmten Matterhorns erfüllt. Von Zermatt aus startet man diese Tour, die zwar nicht zum Gipfel führt, aber einem das Gefühl gibt, den Giganten ganz nah zu sein. Die Hütte selbst ist der Ausgangspunkt für die Erstbesteiger des Matterhorns, und wer hier oben ist, spürt die Anziehungskraft dieses Berges.

Der Weg zur Hütte ist nicht ohne, aber er belohnt mit fantastischen Ausblicken. Man kommt am idyllischen Schwarzsee vorbei, und mit etwas Glück kann man Bergsteiger beobachten, die sich am Hörnligrat versuchen. Das ist besonders spannend, wenn man Ferngläser dabei hat. Die beste Zeit dafür ist meist zwischen August und September.

Die Wanderung ist nicht übermäßig lang, aber sie hat es in sich. Man legt einige Höhenmeter zurück, was die Tour zu einer ordentlichen Unternehmung macht. Wer möchte, kann sogar in der Hörnlihütte übernachten, aber da muss man wirklich weit im Voraus reservieren. Das ist kein Geheimtipp mehr, das wissen viele.

Wichtige Infos zur Wanderung:

  • Startpunkt: Zermatt

  • Ziel: Hörnlihütte

  • Höhenmeter: Rund 711 Höhenmeter im Aufstieg

  • Dauer: Etwa 2 Stunden reine Gehzeit

  • Besonderheit: Nähe zum Matterhorn, Beobachtung von Bergsteigern

Man sollte auf jeden Fall gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitnehmen. Das Wetter in den Bergen kann sich schnell ändern, das ist ja bekannt. Aber wenn man gut vorbereitet ist, steht einem unvergesslichen Erlebnis nichts im Wege. Es ist einfach ein besonderes Gefühl, dort oben zu sein und auf das Tal zu blicken.

Gletscher-Trail Im Saastal

Der Gletscher-Trail im Saastal ist definitiv nichts für Sonntagsspaziergänger, aber wenn du auf der Suche nach einem echten Abenteuer bist, dann bist du hier genau richtig. Diese Route führt dich über zwei beeindruckende Gletscher: den Hohlaubgletscher und den Allalingletscher. Die Wege sind zwar gut markiert, aber du bewegst dich hier in alpinem Gelände, also pack auf jeden Fall festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung ein.

Früh aufstehen ist hier das A und O. Das liegt daran, dass die Eisbrücken über die Gletscherspalten im Laufe des Tages durch die Sonneneinstrahlung dünner werden. Was morgens noch sicher ist, kann am Nachmittag schon gefährlich werden. Also, Wecker stellen und los geht’s!

Die Tour führt dich über Schnee und Geröllfelder bis zum Schwarzbergchopf. Von dort oben hast du einen Wahnsinnsblick auf den Mattmarksee. Dieser Stausee hat eine traurige Geschichte, denn beim Bau im Jahr 1965 starben 88 Menschen durch einen Gletscherabbruch. Aber zurück zur Wanderung: Von Schwarzbergchopf geht es dann hinunter zum See, wo du über eine Bergstraße wieder ins Tal gelangst.

Wichtige Infos auf einen Blick:

  • Dauer: Rechne mit etwa 5,5 Stunden reiner Gehzeit für die 13,6 km lange Strecke.

  • Höhenmeter: Rund 309 Höhenmeter im Aufstieg sind zu bewältigen.

  • Schwierigkeit: Mittel bis anspruchsvoll, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind von Vorteil.

  • Beste Zeit: Von Juni bis Oktober, wenn die Gletscherwege am besten begehbar sind.

Diese Wanderung ist eine tolle Möglichkeit, die gewaltige Kraft der Gletscher hautnah zu erleben. Es ist ein bisschen wie eine Reise in eine andere Welt, wo Eis und Fels die Landschaft dominieren. Aber vergiss nicht, dass die Natur hier unberechenbar ist, also sei immer aufmerksam und respektvoll.

5-Seen-Wanderung Bei Bad Ragaz

Die 5-Seen-Wanderung bei Bad Ragaz ist wirklich ein Klassiker, wenn man in den Schweizer Alpen unterwegs ist. Man startet meist bei der Pizolhütte, die man bequem mit der Bergbahn erreicht. Von dort aus geht es dann auf die eigentliche Tour. Es ist eine Strecke, die einem einiges abverlangt, aber die Aussichten sind es absolut wert.

Die Wanderung führt dich an fünf Bergseen vorbei, die alle ihren ganz eigenen Charme haben. Jeder See ist anders, mal spiegelglatt, mal etwas aufgewühlter, aber immer umgeben von dieser grandiosen Bergkulisse. Man hat von fast überall einen tollen Blick auf die umliegenden Gipfel und das UNESCO-Weltnaturerbe Tektonikarena Sardona. Wenn das Wetter mitspielt, kann man sogar bis zum Bodensee schauen. Das ist schon ziemlich beeindruckend.

Die Strecke ist mit etwa 10,7 Kilometern nicht gerade kurz, und man sollte schon fit sein. Es gibt einige knackige Auf- und Abstiege, insgesamt sammelt sich da schon einiges an Höhenmetern an. Man rechnet so mit etwa fünf Stunden reiner Gehzeit, aber wer will schon hetzen? Lieber öfter mal anhalten und die Natur genießen.

Wichtig zu wissen: Da man für den Auf- und Abstieg die Bergbahn nutzt, gibt es oft spezielle Tickets für die 5-Seen-Wanderung. Das kann sich lohnen, also vorher mal informieren.

Die beste Zeit für diese Tour ist normalerweise von Juli bis Oktober, wenn die Wege schneefrei sind und die Hütten geöffnet haben. Aber auch dann kann es auf den Wegen schon mal voller werden, ist ja schließlich eine der beliebtesten Routen.

Die 5-Seen-Wanderung ist eine Tour, die man nicht unterschätzen sollte. Sie ist anspruchsvoll, aber die Belohnung in Form von atemberaubenden Panoramen und der Schönheit der Bergseen ist unbezahlbar. Packt eure Wanderschuhe und genießt die Schweizer Bergwelt!

Wanderung Am Walensee

Der Walensee, oft als Schweizer Fjord bezeichnet, bietet eine Wanderroute, die wirklich beeindruckt. Die Strecke erstreckt sich über etwa 23 Kilometer und beinhaltet rund 1.000 Höhenmeter, was bedeutet, dass man gut und gerne sechs bis sieben Stunden unterwegs ist. Man kann die Tour in beide Richtungen gehen, aber das Nordufer ist definitiv ruhiger, da es nur per Boot oder eben zu Fuss erreichbar ist. Das ist der Clou: Während das Südufer gut angebunden ist, bleibt das Nordufer ein kleines Geheimnis, das man sich erwandern muss.

Man startet zum Beispiel in Quinten, einem kleinen Dorf, das man nur per Schiff oder eben zu Fuss erreicht. Von dort geht es dann weiter entlang des Sees. Die Wege sind meist gut ausgebaut, aber es gibt auch Abschnitte, die etwas mehr Trittsicherheit erfordern. Besonders reizvoll sind die vielen kleinen Buchten und die steil aufragenden Felswände, die den See wie eine Kulisse umgeben.

Ein paar Dinge, die man wissen sollte:

  • Die Infrastruktur am Nordufer ist spärlich. Packt also genug Wasser und Verpflegung ein.

  • Das Wetter kann am See schnell umschlagen. Informiert euch vorher über die Vorhersage.

  • Es gibt immer wieder tolle Aussichtspunkte, die zum Verweilen einladen. Nehmt euch Zeit dafür!

Die Kombination aus dem tiefblauen Wasser und den schroffen Bergen macht den Walensee zu einem besonderen Ort. Es ist eine Wanderung, die man nicht so schnell vergisst, weil sie einfach eine ganz andere Atmosphäre hat als viele andere Bergrouten.

Die Anreise zum Südufer ist unkompliziert, was die Planung erleichtert. Aber gerade das Gefühl, auf dem ruhigeren Nordufer unterwegs zu sein, hat etwas ganz Besonderes. Man fühlt sich ein bisschen wie ein Entdecker, der einen versteckten Teil der Schweiz erkundet.

Wanderung Durch Das Sertigtal

Das Sertigtal, ein Seitental von Davos-Klosters, ist ein Ort, der sich anfühlt, als wäre die Zeit stehen geblieben. Wenn du auf der Suche nach einer Wanderung bist, die dich weg vom Trubel bringt und stattdessen in eine malerische, fast unberührte Landschaft eintauchen lässt, dann bist du hier genau richtig. Die Wege sind nicht übermäßig anspruchsvoll, was sie zu einer guten Option für viele macht, die einfach die Natur genießen wollen.

Die Wanderung vom Rinerhorn hinab zum Wasserfall am Talende ist ein echtes Highlight. Es ist keine extrem lange Tour, aber sie belohnt dich mit einer tollen Kulisse. Stell dir vor, du wanderst durch ein Tal, das von hohen Gipfeln eingerahmt ist, und am Ende wartet ein rauschender Wasserfall auf dich. Das ist schon ziemlich eindrucksvoll.

Hier sind ein paar Eckdaten, die dir bei der Planung helfen könnten:

  • Strecke: Rund 7,3 km

  • Höhenmeter: Etwa 189 hm im Abstieg

  • Gehzeit: Rechne mit ungefähr 4 Stunden, aber nimm dir Zeit, die Landschaft zu genießen.

Die urigen Siedlungen im Tal, mit ihren traditionellen Häusern und der alten Kapelle in Sertig-Dörfli, die aus dem Jahr 1699 stammt, vermitteln ein starkes Gefühl von Geschichte und Beständigkeit. Es ist ein Ort, an dem man die Ruhe und die Einfachheit des alpinen Lebens spüren kann.

Man kann das Tal auch auf längeren Touren erkunden, zum Beispiel über den Sertigpass ins Engadin. Aber für einen entspannten Tag in der Natur ist die Wanderung zum Wasserfall eine super Wahl. Es ist diese Art von Wanderung, bei der du am Ende das Gefühl hast, wirklich etwas Besonderes erlebt zu haben, ohne dich völlig verausgabt zu haben. Ein wirklich schönes Stück Schweiz, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

Alpkäse-Trail In Engelberg-Titlis

Wenn ihr in Engelberg unterwegs seid und Lust auf eine kulinarische Entdeckungsreise habt, dann ist der Alpkäse-Trail genau das Richtige. Das ist keine kleine Runde für zwischendurch, sondern eher ein richtiges Abenteuer, das man gut auf zwei Tage verteilen kann. Die ganze Strecke ist fast 43 Kilometer lang und hat über 2.000 Höhenmeter. Also, packt eure Wanderschuhe gut ein!

Auf dieser Tour verbindet ihr insgesamt sieben verschiedene Alpkäsereien. Stellt euch vor: Ihr wandert durch eine Wahnsinns-Bergkulisse und könnt dabei noch richtig guten Bergkäse probieren und kaufen. Man lernt dabei einiges über die Herstellung von diesem leckeren Zeug und taucht ein in die Traditionen von Engelberg. Man kann die Tour natürlich auch in Etappen gehen, wenn die ganze Distanz zu viel ist. Übernachten könnt ihr in verschiedenen Alphütten oder Hotels entlang der Strecke. Ein Tipp: Nehmt genug Bargeld mit, denn oft kann man den Käse direkt vor Ort kaufen, und manchmal ist Zeitungspapier nützlich, um ihn gut einzupacken.

Die Route startet in Engelberg und führt euch durch eine Gegend, die einfach nur schön ist. Es ist eine tolle Mischung aus Naturerlebnis und Genuss. Man merkt richtig, dass hier die Berge und die Kulinarik Hand in Hand gehen. Wenn ihr Käse mögt, ist das ein Muss.

Schynige Platte In Der Jungfrau-Region

Die Schynige Platte in der Jungfrau-Region ist ein absolutes Muss für jeden, der die Schweizer Alpen von ihrer besten Seite erleben möchte. Stell dir vor, du fährst mit einer historischen Zahnradbahn, die sich Meter um Meter den Berg hocharbeitet, und genießt dabei schon die Aussicht. Oben angekommen, erwartet dich ein Panorama, das dir den Atem rauben wird. Du blickst direkt auf das berühmte Dreigestirn aus Eiger, Mönch und Jungfrau, und das ist nur der Anfang.

Die Wanderung selbst ist Teil der ViaBerna und wird oft als „Sechs Perlen in sechs Stunden“ beschrieben. Das klingt machbar, oder? Die Strecke ist zwar nicht gerade kurz, aber die Höhenmeter sind gut verteilt. Hier sind ein paar Eckdaten:

  • Strecke: ca. 16,7 km

  • Höhenmeter: etwa 900 hm

  • Gehzeit: rund 6 Stunden

Was diese Wanderung so besonders macht, ist die ständige Begleitung durch einige der ikonischsten Gipfel der Schweiz. Du wanderst auf einem Höhenweg, und immer wieder öffnet sich der Blick auf den tiefblauen Brienzersee und den malerischen Bachalpsee. Es ist, als würde man durch eine Postkartenlandschaft stapfen. Unterwegs triffst du auch auf das bekannte Faulhorn, das zusätzliche Eindrücke bietet.

Die Schynige Platte ist nicht nur ein Aussichtspunkt, sondern ein Erlebnis. Die Kombination aus der nostalgischen Bahnfahrt, dem atemberaubenden Bergpanorama und den idyllischen Seen macht diese Tour zu einem unvergesslichen Abenteuer im Herzen des Berner Oberlands. Es ist ein Ort, an dem man die Majestät der Alpen wirklich spüren kann.

Die Anreise mit der Schynige Platte-Bahn ist schon ein Highlight für sich. Sie überwindet über 1.400 Höhenmeter und bietet spektakuläre Ausblicke, noch bevor du überhaupt mit dem Wandern beginnst. Wenn du also auf der Suche nach einer Tour bist, die sowohl landschaftlich beeindruckend als auch gut erreichbar ist, dann ist die Schynige Platte genau das Richtige. Es ist eine Wanderung, die man so schnell nicht vergisst und die Lust auf mehr macht, die Schweiz bietet ja zum Glück noch viele weitere solcher Juwelen.

Von Saas-Grund Zum Kreuzbodensee

Diese Wanderung startet in Saas-Grund und führt dich hoch zum Kreuzbodensee. Es ist eine Tour, die sich wirklich lohnt, wenn du auf der Suche nach atemberaubenden Alpenpanoramen bist. Der Weg führt dich über Heimischgarte und den Gsponer Höhenweg. Unterwegs kommst du durch kleine, urige Dörfer, die fast wie aus einer anderen Zeit wirken. Das Ziel ist der Kreuzboden auf 2.471 Metern Höhe.

Oben angekommen, wirst du mit einer unglaublichen Aussicht belohnt. Du blickst auf die imposante Mischabelgruppe und die höchsten Gipfel der Schweiz. Dazu gehören das Allalinhorn, das Alphubel und der Dom, der höchste Berg, der komplett auf Schweizer Boden liegt. Die Rückfahrt ins Tal ist dann ganz entspannt mit der Seilbahn.

Wichtige Infos zur Tour:

  • Strecke: ca. 10,2 km

  • Höhenmeter: ca. 955 hm

  • Gehzeit: etwa 4,5 Stunden

Die Wanderung ist nicht übermäßig anspruchsvoll, aber die Höhenmeter erfordern doch eine gewisse Grundkondition. Es ist ratsam, früh zu starten, um die besten Lichtverhältnisse für Fotos zu haben und die Ruhe zu genießen. Die Wege sind gut ausgebaut, aber festes Schuhwerk ist natürlich Pflicht. Denk auch an ausreichend Wasser und Proviant, denn unterwegs gibt es nicht viele Einkehrmöglichkeiten.

Die Aussicht vom Kreuzboden ist wirklich das Highlight dieser Wanderung. Man fühlt sich klein angesichts der gewaltigen Berge, aber gleichzeitig unglaublich lebendig. Es ist ein Moment, den man so schnell nicht vergisst und der die Anstrengung der Wanderung sofort vergessen lässt. Die Mischabelgruppe ragt majestätisch in den Himmel und bietet ein Bild, das man sich am besten bildlich festhält.

Für alle, die nach einer Tour mit einem fantastischen Panorama suchen, ist diese Route von Saas-Grund zum Kreuzbodensee eine ausgezeichnete Wahl. Es ist eine Wanderung, die Naturerlebnis und beeindruckende Bergwelt perfekt kombiniert. Wenn du die Schweizer Alpen von ihrer schönsten Seite erleben möchtest, dann setze diese Tour auf deine Liste. Die Fahrt mit der Seilbahn zurück rundet das Erlebnis ab und gibt dir noch einmal die Gelegenheit, die zurückgelegte Strecke aus der Vogelperspektive zu betrachten. Es ist eine tolle Möglichkeit, die Bergwelt der Wallis zu erkunden.

Gratwanderung Vom Monte Lema Auf Den Monte Tamaro

Diese Wanderung ist wirklich etwas Besonderes, wenn du auf der Suche nach einem unvergesslichen Panorama bist. Die Rede ist von der Gratwanderung, die dich vom Monte Lema auf den Monte Tamaro führt. Sie gilt als einer der absoluten Klassiker unter den Höhenwegen in der Region und das aus gutem Grund. Stell dir vor: Du wanderst über den Kamm, und die Aussicht breitet sich in alle Richtungen aus. Im Westen blickst du bis zu den Walliser Alpen, im Osten zu den Bündner Alpen, und dazwischen liegt ein Meer aus Tälern und Gipfeln, die Leventina eingeschlossen. Es ist ein Anblick, der dir den Atem rauben wird.

Die Tour ist nicht übermäßig anspruchsvoll, aber Trittsicherheit ist auf den schmaleren Gratabschnitten schon gefragt. Es ist eher eine Genusswanderung für Leute, die gerne lange Strecken mit tollen Ausblicken zurücklegen.

  • Startpunkt: Monte Lema (erreichbar mit der Seilbahn)

  • Endpunkt: Monte Tamaro (Abstieg mit der Seilbahn möglich)

  • Dauer: Rechne mit etwa 4 bis 5 Stunden reiner Gehzeit, je nach Tempo und Pausen.

  • Höhenmeter: Der Auf- und Abstieg ist beträchtlich, aber die Strecke ist gut machbar.

Die Infrastruktur auf beiden Gipfeln ist gut ausgebaut. Oben auf dem Monte Lema gibt es ein Restaurant, und auch auf dem Monte Tamaro findest du Einkehrmöglichkeiten. Das macht die Tour auch für Familien oder weniger geübte Wanderer attraktiv, die sich die längere Gehzeit zutrauen.

Was diese Wanderung so besonders macht, ist die Kombination aus der alpinen Landschaft und der schieren Weite des Blicks. Du fühlst dich wirklich wie auf dem Dach der Welt. Es ist ein Erlebnis, das du so schnell nicht vergessen wirst, und ein echtes Highlight für jeden, der die Schweizer Alpen liebt.

Höhenweg Vom Hohen Kasten Bis Brülisau

Der Höhenweg vom Hohen Kasten nach Brülisau ist echt eine tolle Sache, wenn man mal raus will und die Aussicht genießen möchte. Man startet oben am Hohen Kasten, das ist ja schon mal ein Erlebnis für sich, und wandert dann gemütlich über den Grat. Unterwegs kommt man an ein paar echt netten Berggasthäusern vorbei, wie dem Staubern und der Bollenwees. Da kann man super einkehren, was essen oder sogar übernachten, wenn man will. Die Aussicht ist dabei echt der Hammer, man blickt rüber ins Alpsteingebirge und ins Rheintal. Man fühlt sich wirklich wie auf dem Dach der Welt.

Die Strecke ist nicht übermäßig anspruchsvoll, aber man sollte schon gut zu Fuß sein. Es ist halt ein Höhenweg, da geht’s mal rauf und mal runter, aber meistens bleibt man auf einer schönen Höhe. Der Weg ist gut ausgeschildert, da kann man sich eigentlich nicht verlaufen.

Besonders schön ist es, wenn das Wetter mitspielt und die Sicht klar ist. Dann sieht man wirklich weit und kann die Bergwelt in vollen Zügen genießen. Es ist eine Wanderung, die man gut an einem Tag machen kann, aber wenn man es gemütlicher angehen will, kann man auch eine Nacht auf einer der Hütten einplanen.

Dieser Höhenweg bietet eine fantastische Möglichkeit, die Ostschweizer Bergwelt zu erleben. Die Kombination aus Panoramablicken, Einkehrmöglichkeiten und der relativ gut machbaren Route macht ihn zu einem echten Geheimtipp für Wanderfreunde.

Via Alpina: Griesalp Bis Kandersteg

Die Via Alpina ist ein Fernwanderweg, der sich durch die Alpen schlängelt, und eine der bekanntesten Etappen ist die von der Griesalp nach Kandersteg. Diese Tour ist ein echter Klassiker und lässt sich gut in ein bis zwei Tagen bewältigen. Man startet in der Griesalp, einem kleinen, aber feinen Ort, der schon für sich eine Reise wert ist.

Das absolute Highlight dieser Wanderung ist zweifellos der Hohtürli-Pass. Der Aufstieg dorthin ist zwar anspruchsvoll, aber die Aussicht von dort oben ist einfach unbeschreiblich. Man fühlt sich, als würde man auf dem Dach der Welt stehen. Auf dem Weg nach oben oder unten kommt man an der Blüemlisalphütte vorbei, die eine tolle Einkehrmöglichkeit bietet und einen herrlichen Blick auf die umliegenden Berge freigibt. Stellt euch vor, ihr sitzt dort mit einer warmen Suppe und genießt die Stille.

Nach dem Abstieg vom Pass wartet noch ein weiteres Juwel auf euch: der Oeschinensee. Dieser Bergsee ist einfach malerisch, mit seinem tiefblauen Wasser, das von steilen Felswänden umgeben ist. Man kann hier eine wohlverdiente Pause einlegen, die Füße ins kühle Wasser halten oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Die ganze Etappe ist ein Fest für die Augen und eine echte Herausforderung für die Beine.

Wichtige Infos zur Tour:

  • Dauer: 1 bis 2 Tage

  • Höhepunkte: Hohtürli-Pass, Blüemlisalphütte, Oeschinensee

  • Schwierigkeit: Anspruchsvoll, Trittsicherheit und gute Kondition erforderlich

Diese Route ist nicht nur eine Wanderung, sondern ein echtes Erlebnis, das die Schönheit und Wildheit der Schweizer Alpen hautnah zeigt. Packt eure Wanderschuhe ein und macht euch bereit für unvergessliche Ausblicke!

Aletschgletscher Wanderung

Wenn du schon immer mal dem grössten Gletscher der Alpen, dem Aletschgletscher, ganz nah kommen wolltest, dann ist diese Wanderung genau das Richtige für dich. Stell dir vor, du stehst da, umgeben von Eis und Fels, und spürst die pure Kraft der Natur. Das ist kein Spaziergang im Park, aber definitiv ein Erlebnis, das du nicht so schnell vergessen wirst.

Die Route startet meist bei der Bergstation Bettmerhorn auf gut 2600 Metern. Von dort aus hast du schon einen Wahnsinnsblick auf das weisse Band, das sich durch die Berge schlängelt. Die Wanderung selbst ist nicht extrem lang, so um die 12 Kilometer, und die meisten schaffen das in etwa vier Stunden. Aber nimm dir Zeit, wirklich. Es gibt so viel zu sehen!

Was dich erwartet:

  • Ein direkter Blick auf den riesigen Aletschgletscher.

  • Die Möglichkeit, den Märjelensee zu bestaunen, der oft von Gletscherschmelzwasser gespeist wird.

  • Eine beeindruckende Alpenflora und -fauna, die sich an diese rauen Bedingungen angepasst hat.

  • Die Chance, die gewaltige Kraft des Eises hautnah zu spüren.

Diese Wanderung ist ein Muss für jeden, der die Schweizer Alpen von ihrer wildesten Seite erleben möchte. Man ist zwar nicht allein unterwegs, da es eine sehr beliebte Strecke ist, aber das tut der Faszination keinen Abbruch. Denk dran, gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind Pflicht. Und vergiss deine Kamera nicht – die Fotos werden der Hammer!

Creux Du Van Umrundung

Die Umrundung des Creux du Van ist ein echtes Highlight, wenn man in der Nähe ist. Stell dir eine riesige Felsarena vor, die fast wie ein natürliches Amphitheater wirkt – das ist der Creux du Van. Die Wanderung drumherum ist nicht super anspruchsvoll, aber sie bietet dir wirklich spektakuläre Ausblicke.

Man startet oft von verschiedenen Punkten aus, aber ein beliebter Ausgangspunkt ist zum Beispiel der Parkplatz bei Noiraigue. Von dort aus geht es dann hoch zum Rand der Felsformation. Die schiere Grösse und die Tiefe der Schlucht sind einfach beeindruckend. Man fühlt sich ziemlich klein, wenn man da oben steht und in die Tiefe blickt.

Die Wege sind meist gut ausgebaut, aber es gibt auch Abschnitte, wo es etwas steiniger wird. Man sollte also festes Schuhwerk dabei haben. Unterwegs gibt es immer wieder Stellen, wo man anhalten und die Aussicht geniessen kann. Es ist ein tolles Gefühl, die Natur so hautnah zu erleben.

Was man auf jeden Fall wissen sollte:

  • Die Wanderung kann je nach Route und Tempo zwischen 3 und 5 Stunden dauern.

  • Es gibt verschiedene Wege, die man kombinieren kann, um die Umrundung zu gestalten.

  • Achte auf die Wegweiser, damit du nicht vom Weg abkommst.

Die Aussicht von oben ist wirklich das, was diese Wanderung ausmacht. Man blickt über die Jurahöhen und bei gutem Wetter sogar bis zu den Alpen. Es ist ein Ort, der zum Staunen einlädt und wo man die Ruhe geniessen kann.

Es gibt auch die Möglichkeit, in der Nähe zu übernachten, falls man die Tour entspannter angehen möchte. So kann man die Gegend noch besser erkunden und vielleicht auch noch andere kleine Wanderungen in der Umgebung machen. Es gibt dort einige schöne Berg-Hütten, die eine Übernachtung anbieten.

Triftbrücke Wanderung

Hängende Brücke über eine Schlucht in den Schweizer Alpen.

Die Wanderung zur Triftbrücke ist ein echtes Abenteuer, das man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man in der Gegend ist. Der Startpunkt ist etwas Besonderes: Man nimmt die Triftbahn, eine Gondelbahn, die einen schon mal ordentlich in die Höhe bringt. Oben angekommen, beginnt dann die eigentliche Wanderung. Sie dauert so um die anderthalb bis zwei Stunden, je nachdem, wie schnell man unterwegs ist und wie oft man stehen bleibt, um die Aussicht zu genießen.

Das Ziel ist die Hängebrücke, die über eine Schlucht führt. Sie ist ziemlich lang und man muss schon ein bisschen Schwindelfreiheit mitbringen, um sie zu überqueren. Aber der Ausblick von dort oben ist einfach nur wow! Man blickt auf den Triftgletscher und einen wunderschönen Gletschersee. Das ist wirklich ein Anblick, der einem im Gedächtnis bleibt.

Für die ganz Mutigen gibt es noch die Möglichkeit, von der Brücke aus weiter zur Windegghütte aufzusteigen. Da gibt es zwei Wege: einen anspruchsvolleren mit Ketten (T3) und einen einfacheren, der auch für Familien geeignet ist (T2). Von der Hütte kann man dann wieder zur Bergstation der Triftbahn absteigen, aber Achtung, dieser Weg erfordert Trittsicherheit.

Wichtige Infos für deine Tour:

  • Dauer: ca. 1,5 – 2 Stunden bis zur Brücke

  • Schwierigkeit: Mittel (T2), mit Option auf T3 zur Hütte

  • Besonderheit: Spektakuläre Hängebrücke und Gletscherblick

  • Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, eventuell Wanderstöcke

Die Triftbrücke ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, das sich harmonisch in die wilde Berglandschaft einfügt. Sie ist nicht nur ein Weg über eine Schlucht, sondern ein Erlebnis, das die Kraft der Natur und den Mut des Menschen vereint.

Panoramaweg Nr. 9 Mit Blick Aufs Matterhorn

Wenn du das Matterhorn in seiner vollen Pracht erleben möchtest, dann ist der Panoramaweg Nr. 9 bei Zermatt genau das Richtige für dich. Dieser Weg ist wirklich etwas Besonderes, weil er dir die Nord- und Ostflanke des berühmten Berges zeigt. Stell dir vor, du wanderst und hast diesen Giganten immer im Blick – einfach unbeschreiblich.

Der Weg ist nicht besonders lang oder anstrengend, was ihn für viele zugänglich macht. Du startest am besten bei der Bergstation der Gondelbahn Bettmerhorn und folgst dann der Route. Die ganze Tour dauert etwa 4 Stunden und ist ungefähr 12 Kilometer lang. Es gibt einen leichten Anstieg von etwa 510 Metern und einen Abstieg von 630 Metern. Das macht ihn zu einer mittelschweren Tour, die man gut in einen Tag schaffen kann.

Was ich besonders gut finde, sind die Infotafeln entlang des Weges. Die sind in mehreren Sprachen und erklären dir alles Wichtige über das Matterhorn. So lernst du nebenbei noch was über diesen ikonischen Berg. Es ist toll, wenn man nicht nur die Aussicht genießt, sondern auch ein bisschen mehr über die Geschichte und Geologie erfährt.

Beste Zeit für diese Wanderung ist von Juni bis Oktober, wenn das Wetter meist stabil ist und die Wege gut begehbar sind. Es gibt auch eine kürzere Variante, die durch einen Tunnel führt, falls du mal wenig Zeit hast oder das Wetter umschlägt. Aber ganz ehrlich, nimm dir Zeit und genieße die Aussicht.

Kurz zusammengefasst:

  • Startpunkt: Bergstation Bettmerhorn

  • Länge: ca. 12 km

  • Dauer: ca. 4 Stunden

  • Schwierigkeit: Mittel

  • Highlight: Ständige Sicht auf das Matterhorn mit Nord- und Ostflanke

Dieser Weg ist perfekt für alle, die das Matterhorn aus einer neuen Perspektive sehen wollen, ohne gleich eine extreme Bergtour machen zu müssen. Die Kombination aus beeindruckender Landschaft und informativen Tafeln macht ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Lauenensee Zur Geltenhütte

Die Wanderung vom Lauenensee zur Geltenhütte ist ein echter Tipp für Familien und alle, die eine malerische Route suchen. Der Weg startet am wunderschönen Lauenensee, der allein schon eine Reise wert ist. Von dort aus geht es ins Geltental, und das ist wirklich ein Erlebnis für sich. Zuerst ist der Weg ziemlich flach und führt entlang des Geltenbachs, was ganz entspannt ist. Aber keine Sorge, es wird nicht langweilig! Der Pfad wird dann immer abwechslungsreicher und auch steiler, bis man schließlich auf der Ebene des Feisseberges ankommt. Von dort hat man einen tollen Blick auf den Geltenschuss Wasserfall – ziemlich beeindruckend, muss ich sagen.

Der letzte Anstieg bringt einen dann zur Geltenhütte, die auf 2.002 Metern liegt. Das ist ein toller Ort, um eine Pause zu machen und die Aussicht zu genießen. Was diese Tour besonders macht, ist der Blick zurück auf den Lauenensee. Manchmal kann man dort auch ein Boot mieten, falls man nach der Wanderung noch etwas Entspannung sucht. Es ist eine mittelschwere Tour, die man am besten zwischen Juli und Oktober macht. Plant dafür knapp vier Stunden ein, und ihr werdet mit einer tollen Landschaft belohnt.

Die Route im Überblick:

  • Startpunkt: Lauenensee, Legerlibrügg

  • Länge: ca. 7,9 km

  • Dauer: Knapp 4 Stunden

  • Höhenmeter: 680 m Aufstieg

  • Schwierigkeit: Mittelschwer

  • Beste Zeit: Juli bis Oktober

Diese Wanderung ist perfekt, um die alpine Natur zu erleben, ohne gleich die ganz großen Gipfelstürme zu wagen. Der Weg ist gut machbar und die Belohnung am Ende ist die urige Geltenhütte mit ihrer fantastischen Lage.

Maggiatal Wanderung

Das Maggiatal, oft als das „Tessiner Tal der Täler“ bezeichnet, bietet eine Wanderlandschaft, die von wilder Schönheit und Ursprünglichkeit geprägt ist. Hier erlebst du eine ganz andere Seite der Schweizer Alpen, fernab der grossen Touristenströme. Die Wege führen dich durch schattige Wälder, entlang rauschender Flüsse und zu abgelegenen Weilern, wo die Zeit stillzustehen scheint.

Besonders reizvoll sind die alten Saumpfade, die einst von Händlern und Hirten genutzt wurden. Diese Wege sind oft gut erhalten und führen dich tief in die Natur. Du wanderst vorbei an beeindruckenden Granitfelsen und durch kleine Dörfer, die ihren traditionellen Charme bewahrt haben. Die Luft ist klar, und die Geräusche der Natur dominieren – ein echtes Erholungserlebnis.

Einige der schönsten Routen starten in den tiefer gelegenen Tälern und steigen langsam zu höher gelegenen Alpenweiden an. Hier kannst du oft auf lokale Käser treffen und vielleicht sogar einen frischen Alpkäse probieren. Die Aussichtspunkte sind zahlreich und belohnen dich mit Panoramablicken, die du so schnell nicht vergessen wirst.

  • Wanderung entlang des Maggia-Flusses: Entdecke die Uferlandschaft und die charmanten Brücken.

  • Aufstieg zu den Almen: Erlebe die alpine Flora und Fauna hautnah.

  • Besuch historischer Dörfer: Tauche ein in die lokale Kultur und Geschichte.

Die Wege können variieren, von leichten Spaziergängen bis hin zu anspruchsvolleren Bergtouren. Es ist ratsam, sich vorab über die genauen Routen und den Zustand der Wege zu informieren, besonders wenn du in der Nebensaison unterwegs bist. Aber eines ist sicher: Das Maggiatal wird dich mit seiner rauen, authentischen Schönheit verzaubern.

Rheinschlucht Wanderung

Die Rheinschlucht, auch bekannt als Ruinaulta, ist ein echtes Naturwunder in der Schweiz. Stell dir vor, du wanderst entlang eines Flusses, der sich über Jahrtausende seinen Weg durch beeindruckende Felswände gebahnt hat. Das ist genau das Erlebnis, das dich hier erwartet.

Die Wanderung durch die Rheinschlucht ist nicht nur ein Spaziergang, sondern eine Reise durch eine einzigartige Landschaft. Der Rhein hat hier eine tiefe Schlucht geschaffen, gesäumt von bis zu 140 Meter hohen Felsformationen. Es ist ein Ort, der Ruhe und Erhabenheit ausstrahlt.

Was diese Wanderung besonders macht:

  • Vielfältige Wege: Es gibt verschiedene Routen, die sich für unterschiedliche Fitnesslevel eignen. Manche sind eher flach und gut zugänglich, andere fordern dich mit kleinen Anstiegen.

  • Atemberaubende Ausblicke: Von verschiedenen Aussichtspunkten hast du immer wieder neue Perspektiven auf die türkisfarbene Flusslandschaft und die steilen Felswände.

  • Natur pur: Die Gegend ist Heimat für seltene Pflanzen und Tiere. Mit etwas Glück kannst du sogar Steinböcke oder Gämsen beobachten.

  • Kulturelle Einblicke: Entlang des Weges gibt es immer wieder Spuren menschlicher Geschichte, alte Mühlen oder kleine Dörfer, die zum Verweilen einladen.

Die Rheinschlucht ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie die Natur über lange Zeiträume hinweg Landschaften formt. Die Farben des Wassers, die Höhe der Felsen und die Stille der Natur schaffen eine fast magische Atmosphäre. Es ist ein Ort, der dich innehalten lässt und die Kraft der Elemente spüren lässt.

Eine beliebte Route ist zum Beispiel der Weg von Versam nach Tamins. Diese Strecke ist etwa 16 Kilometer lang und dauert ungefähr 4 bis 5 Stunden, je nachdem, wie oft du stehen bleibst, um die Aussicht zu genießen. Es ist eine Wanderung, die man gut an einem Tag schaffen kann, aber sie hinterlässt definitiv einen bleibenden Eindruck.

Berner Oberland Ausflugsziele

Das Berner Oberland ist ein wahres Paradies für Wanderer, das weit mehr zu bieten hat als nur die bekannten Gipfel. Es gibt so viele Ecken zu entdecken, dass man sich fast verloren fühlt, wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll. Aber keine Sorge, ich helfe dir dabei!

Die Vielfalt ist beeindruckend. Von sanften Hügeln bis zu steilen Graten, hier findet jeder seinen Lieblingsweg. Man kann zum Beispiel eine Tour machen, die sich auf die kulinarischen Genüsse konzentriert, wie den Alpkäse-Trail in Engelberg-Titlis. Stell dir vor, du wanderst durch atemberaubende Landschaften und probierst dabei den besten Bergkäse – klingt doch super, oder?

Oder wie wäre es mit einer Wanderung, die Geschichte und Natur verbindet? Die Schynige Platte in der Jungfrau-Region bietet genau das. Dort genießt du nicht nur ein unglaubliches Panorama auf Eiger, Mönch und Jungfrau, sondern auch auf den Brienzersee. Die Zahnradbahn dorthin ist schon ein Erlebnis für sich.

Hier sind ein paar Ideen, was du im Berner Oberland alles machen kannst:

  • Panoramaweg Nr. 9 mit Blick aufs Matterhorn: Ein Klassiker, der seinem Namen alle Ehre macht. Der Weg ist gut ausgeschildert und bietet immer wieder neue Perspektiven auf den ikonischen Berg. Infotafeln am Wegrand erzählen spannende Geschichten.

  • Von Saas-Grund zum Kreuzbodensee: Eine Tour, die sich besonders gut für einen halben Tag eignet. Der See ist wunderschön und die Aussicht auf die umliegenden Berge ist fantastisch.

  • Lauenensee zur Geltenhütte: Ein eher gemütlicher Aufstieg, der sich für Familien eignet. Der Weg folgt einem Bach und belohnt am Ende mit der idyllischen Geltenhütte.

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die eine Wanderung besonders machen. Vielleicht ist es ein unerwarteter Blick auf ein Murmeltier oder die Einkehr in einer urigen Berghütte. Das Berner Oberland hat diese Momente zu bieten, man muss sie nur suchen.

Die Region ist bekannt für ihre atemberaubende Natur und die vielen Möglichkeiten, aktiv zu sein. Egal ob du ein erfahrener Bergsteiger bist oder einfach nur einen entspannten Spaziergang machen möchtest, hier wirst du fündig. Die frische Bergluft und die weiten Ausblicke tun einfach gut.

Und wenn du nach all den Wanderungen noch etwas Entspannung suchst, gibt es in den Alpen auch tolle Wellnessangebote, die die Naturerlebnisse perfekt abrunden. Stell dir vor, du liegst in einem Infinity-Pool mit Blick auf die Berge – herrlich, oder? Erlebe Entspannung in den Alpen.

Schweizerischer Nationalpark Wanderung

Der Schweizerische Nationalpark ist ein echtes Juwel für Naturliebhaber und Wanderer. Er ist der älteste Nationalpark der Alpen und bietet eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften, von dichten Wäldern bis hin zu alpinen Matten. Hier kann man die Natur noch wirklich unberührt erleben.

Wenn du dich für eine Wanderung im Nationalpark entscheidest, planst du am besten gleich mehrere Tage ein. Das hat den Vorteil, dass du tiefer in das Schutzgebiet vordringen kannst und vielleicht sogar die Chance hast, in der einzigen Hütte im Park, der Chamanna Cluozza, zu übernachten. Stell dir vor, du wachst auf und bist umgeben von dieser Stille und Schönheit!

Die Routen sind oft so angelegt, dass du die Chance hast, Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Halte Ausschau nach Murmeltieren, Gämsen oder vielleicht sogar Steinböcken. Es ist ein bisschen wie eine Schatzsuche, nur dass die Schätze lebendig sind.

Wichtige Hinweise für deinen Besuch:

  • Respektiere die Natur: Bleibe auf den markierten Wegen und nimm keinen Müll mit. Das ist ein Schutzgebiet, und wir sind nur zu Besuch.

  • Informiere dich über die Routen: Es gibt verschiedene Wege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Wähle eine Tour, die zu deiner Kondition passt.

  • Packe gut: Wetter kann in den Bergen schnell umschlagen. Nimm ausreichend Wasser, Verpflegung und wetterfeste Kleidung mit.

Eine Wanderung im Schweizerischen Nationalpark ist mehr als nur Sport. Es ist eine Einladung, die Wildnis zu spüren und die Kraft der Natur auf sich wirken zu lassen. Nimm dir Zeit, genieße die Ruhe und lass dich von der unberührten Landschaft verzaubern.

Fazit: Auf zu neuen Gipfeln!

So, das war jetzt ein kleiner Einblick in die vielen tollen Wanderungen, die die Schweiz zu bieten hat. Egal, ob ihr eher auf leichte Spaziergänge steht oder euch die ganz hohen Gipfel antun wollt, hier ist wirklich für jeden was dabei. Die Berge sind einfach beeindruckend, und die Luft da oben ist was ganz Besonderes. Packt eure Wanderschuhe ein und entdeckt selbst, wie schön es in den Schweizer Alpen ist. Es lohnt sich!

Häufig gestellte Fragen

Welche Ausrüstung brauche ich für Wanderungen in den Schweizer Alpen?

Für Wanderungen in den Schweizer Alpen sind gute Wanderschuhe das Wichtigste. Sie geben Halt und schützen deine Füße. Pack auch wetterfeste Kleidung ein – am Berg kann das Wetter schnell umschlagen. Ein Rucksack mit genug Platz für Wasser, Snacks, eine kleine Reiseapotheke und eine Karte oder ein Handy mit Wander-App ist ebenfalls wichtig. Wanderstöcke können helfen, die Knie zu schonen und das Gleichgewicht zu halten.

Sind die Wanderrouten auch für Anfänger geeignet?

Ja, die Schweiz hat tolle Wanderwege für alle Könnerstufen. Es gibt viele leichte Wege, die auch für Familien oder Leute, die gerade erst mit dem Wandern anfangen, gut machbar sind. Oft kann man auch mit Bergbahnen ein Stück nach oben fahren, um die anstrengendsten Teile zu umgehen und trotzdem tolle Aussichten zu genießen.

Wann ist die beste Zeit, um in den Schweizer Alpen zu wandern?

Die beste Zeit für die meisten Wanderungen ist im Sommer, von Juni bis September. Dann ist das Wetter meist am besten und die Wege sind schneefrei. Im Frühling kann noch Schnee liegen, und im Herbst wird es kühler, aber die bunten Wälder sind wunderschön. Manche hochalpinen Touren sind nur im Hochsommer sicher begehbar.

Wie finde ich die richtige Wanderroute für mich?

Das hängt davon ab, wie fit du bist und was du sehen möchtest. Überlege dir, wie lange du wandern willst, wie viele Höhenmeter du schaffen möchtest und ob du eher gemütlich durch Täler spazieren oder auf hohe Gipfel steigen willst. Es gibt viele Websites und Apps, die detaillierte Infos zu Schwierigkeit, Länge und Höhenmetern jeder Route geben.

Muss ich Hütten im Voraus buchen?

Wenn du in einer Berghütte übernachten möchtest, besonders in der Hauptsaison im Sommer, ist es sehr empfehlenswert, die Hütte im Voraus zu buchen. Viele Hütten sind beliebt und können schnell ausgebucht sein. Wenn du nur tagsüber einkehrst, ist eine Reservierung meist nicht nötig.

Was mache ich, wenn das Wetter plötzlich schlecht wird?

Wenn das Wetter schlecht wird, suche am besten schnell Schutz in einer Hütte oder kehre um. Informiere dich vor der Wanderung über die Wettervorhersage und sei auf plötzliche Änderungen vorbereitet. Sicherheit geht immer vor! Manchmal ist es besser, eine Tour abzubrechen, als sich unnötigen Gefahren auszusetzen.